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Hunde und Menschen haben eine viele Jahrtausende andauernde Partnerschaft. Hauptursache sind die ähnlichen Sozialstrukturen und Kommunikationsweisen.

Beide Arten leben ursprünglich in streng hierarchischen Familienverbänden deren Zusammenhalt und Jagderfolg von einer differenzierten Verständigung der einzelnen Individuen abhängt.

Es lag also nahe den Wolf durch Zucht zu domestizieren und ihn den verschiedensten Aufgaben zuzuführen.

Zunächst dürften diese recht einfachen Aufgaben gewesen sein - vermutlich als Müllschlucker und Wärmflasche. War später dann meist die Muskelkraft oder der Schutztrieb gefragt, so haben Hunde heute die unterschiedlichsten Aufgaben. Im Laufe der Jahrtausende wurden diese Aufgaben immer vielfältiger bis hin zu den heutigen Blindenhunden oder den Hunden in den Versuchslaboren.

Die gemeinsame Geschichte unserer beiden Arten hat viele Höhepunkte aber auch viele Schattenseiten.

Heute gibt es neben der Aufgabe als Sozialpartner - unter anderem folgende Arbeitsfelder für Hunde:

 

Behindertenbegleithunde

Hierbei handelt es sich um Blindenhunde, Hunde für Gehörlose und Hunde für körperlich behinderte Menschen, deren Aufgabe hauptsächlich darin besteht den Hundeführer in den Aktivitäten des täglichen Lebens zu unterstützen. Weiter gibt es in diesem Bereich Hunde die geistig behinderten Menschen als Sozialhelfer zur Verfügung stehen.

Blindenhund © Boris Djuranovic - Fotolia.com

 

Jagdhunde

Die Hilfe bei der Jagd gehört zu den ältesten Aufgabengebieten der Hunde. Heutzutage gibt es eine Vielzahl verschiedener, hoch spezialisierter Jagdhunderassen.

 

Hüte - Treib- und Wachhunde

Auch hierbei handelt es sich um eine der ältesten Formen der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Tier. Hier macht der Mensch sich Elemente aus dem Jagd- und Revierverhalten der Wölfe zu Nutzen.

Hütehunde © cs-photo - Fotolia.com

 

Diensthunde

Hierunter sind die klassischen Schutz-, Fährten-, Rettungs- und Drogenspürhunde zu verstehen.

Polizeihund © Alexey Klementiev - Fotolia.com

 

 

Militärhunde

Hierunter zählt man Hunde die feindliches Feuer auf sich ziehen sollen, mit Sprengstoff beladen Panzer zerstören, Mienen suchen, Munition tragen oder sonstige militärische Aufgaben ausführen.

Deutscher Hundemunitionssattel aus dem 2. Weltkrieg
 
 

Text: Andreas Noll / Lengerich

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